Berichte aus dem Schulalltag

Einschulung

Wie auch schon der Abschied der Vierklässler, war auch die Begrüßung der Erstklässler anders als in den letzten Jahren.

In einer kleinen Feier hatte jede Klasse seine individuelle Begrüßung. Unter freiem Himmel gab es genügend Platz, um alle Gäste mit gebührendem Abstand unter zu bringen.

Die Zweitklässler hatten sich um die Einschulung gekümmert. Sie hatten nicht nur die Schule geschmückt und einen Schultütenbaum auf die Beine gestellt, sondern gestalteten die Einschulungsfeier mit.

So empfangen sie in einem Sonnenblumenspalier die Gäste und trugen gute Wünsche für unsere neuen Schülerinnen und Schüler vor.

Frau Hansen, die Schulleiterin, hatte die Geschichte vom kleinen Raben Socke im Gepäck und trug diese – untermalt mit selbstgestalteten Bildern der Kollegin Frau Hippe – vor.Als die Kinder aufgeregt in ihre 1. Unterrichtsstunde gingen, gab es noch einen dicken Dank an die Eltern. Durch die tobulenten Zeiten war viel Flexibilität gefragt und würde auch noch einiges an Flexibilität auf alle zukommen. Gemeinsam werden wir es aber schaffen!

Außerdem erinnerte die Schulleitung daran, dass jedes Kind individuell ist. Es gibt Stärken, die wir hervorheben sollten, und Schwächen, bei denen Unterstützung notwendig ist. Wir dürfen die Kinder nicht vergleichen, denn dies schadet der Lernmotivation.

Nach der ersten Schulstunde wurden dann noch fleißig Bilder gemacht. Vor allem der Schultütenbaum war ein beliebtes Motiv.

Vielen Dank an alle Helfer, die ebenfalls sehr flexibel auf diese tobulenten Zeiten reagiert haben!

 

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Der „Rauswurf“ der Viertklässler

Da es dieses Jahr kein Theaterstück der Drittklässler geben durfte, wurden diese auf andere Weise kreativ um den Viertklässlern dennoch auf Wiedersehen zu sagen.

In fleißiger Arbeit wurden hierfür in den Klassen „Puschel“ aus Krepppapier gebastelt und 4 aufgeregte Klassen standen dann am Freitag auf dem vorderen Schulhof bereit.

Im Spalier aufgestellt wurde gespannt auf die Viertklässler gewartet.

Dann war es so weit unter raschelnden Puscheln und „Tschüss-Rufen“ der Jüngeren gingen die Großen ihren letzten Gang aus der Schule.

Ein gelungener letzter Tag!

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Verabschiedung der Viertklässler

Dieses Jahr war alles anders… Corona schmiss auch bei der Verabschiedung sämtliche Traditionen über den Haufen.

So gab es kein Theaterstück in der Sporthalle mit allen Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Verwandtschaft. Im Gegenteil: Es wurde eine kleine intime Feier. Jede Klasse hatte sein eigenes Zeitfenster, zu dem jeder Viertklässler und jede Viertklässlerin 2 Familienmitglieder mitbringen durfte.

Am Donnerstag, den 25.06.2020, war es dann so weit:
Auf dem hinteren Schulhof, der von den Drittklässlern geschmückt worden war, nahmen dann die Familien Platz. Die Viertklässler zogen, begleitet von Musik, hübsch zurechtgemacht ein.


Dann begann eine tolle Verabschiedung, in der sowohl die Schulleitung ein paar Worte zu den letzten vier Jahren sagte, als auch zahlreiche individuelle Beiträge Platz fanden.

Hinterher waren sich alle einig:
Es war ganz anders als sonst, aber mindestens genau so schön!

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So erging es den Schülern mit Corona

Corona Krise (Beitrag von Adrian Seise, Klasse 4c)

Glaubt mir, das haben wir nicht freiwillig gemacht!!!

Das war nämlich ziemlich blöd!

Es hat angefangen und hat sich sehr schnell verbreitet, so dass unsere Schule ganz schließen musste.
Wir hatten aber ganz und gar nicht frei! Wir haben Schule zuhause gemacht.

Was glaubt ihr, wie ich mich gefreut habe als wir zwei Stunden an vier Tagen wieder in die Schule durften!
Aber es durften nur die vierten Klassen in Halbgruppen versetzt in die Schule, später auch die anderen Klassen.

Dann – irgendwann durften wir endlich 4 Stunden und 5 Tage in die Schule.
Sehr bald schon löst sich unsere Klasse auf und so eine richtige Abschlussfeier dürfen wir nicht machen.

Wenigstens habe ich während Corona gelernt wie toll und wichtig die Schule für uns ist!

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Hier hört ihr von uns!

Die 3b macht ein eigenes Hörspiel

Schmatzen, Geschirrklappern, Pausenlärm – der Klassenraum der 3b wird zum Tonstudio. Eine Stunde lang haben die SchülerInnen Stühle geräuschvoll verrückt, Türen geschlagen und Topfdeckel geknallt. Fast jeder Gegenstand im Klassenraum wurde auf seine Geräusche-Tauglichkeit überprüft. Denn, um das Hörspiel „Eine nudelige Fundsache“ von Auditorix aufzunehmen, hat die Klasse nur ein Skript mit Sprechertexten. Erst durch die perfekte Geräuschkulisse wird es zum Leben erweckt.
Jetzt hat die 3b jeden Ton im Griff. Die Aufnahme kann beginnen. Die Kinder sitzen mucksmäuschenstill im Halbkreis vor der Tafel. Kein Papierrascheln, kein Kichern, so leise war es noch nie im Klassenraum. Die SchülerInnen sind hoch konzentriert. Einen Monat lang lernten sie im Deutschunterricht, worauf es bei der Hörspielproduktion ankommt. Sie haben selbst aus Witzen Hörspieltexte geschrieben, Regieanweisungen gegeben und die richtige Betonung beim Sprechen eingeübt. Sie wissen – jedes Kind bekommt seinen Auftritt, aber vorher und nachher müssen sie schweigen. So gut es eben geht.
Klappe die Erste. Die Lehrerin saust mit dem Aufnahmegerät von einem Kind zum nächsten. Jeder kennt seinen Einsatz, liest den Text fehlerfrei. Es wirkt wie eine einstudierte Choreografie. Die 3b braucht keine zweite Klappe – schon beim ersten Durchgang ist der Text im Kasten. Jetzt werden die einstudierten Geräusche aufgenommen. Auf die Plätze, fertig, los: Der Deckel knallt auf den Topf. Dann fliegt die Tür ins Schloss. Ein Kind schmatzt, ein anderes streicht sogleich mit dem Lineal übers Federetui. Eine Stunde braucht die 3b, dann ist das ganze Hörspiel aufgenommen.

Worum es geht? Hört selbst:

„Eine nudelige Fundsache“, Auditorix
Hörspiel der 3b – Eine nudelige Fundsache

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BA(CH)ROCKT

Wir, die 3e, waren am 17. Juni in der Drostei in Pinneberg. Dort haben wir an einem Workshop teilgenommen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich genau erklären zu lassen, wie es in der Barockzeit war (sie war ca. 1575 bis 1770). Wir haben Fächer gebastelt und die Geheimsprache,  mit der man sich per Fächer verständigen konnte, gelernt. Außerdem haben wir erkannt, dass Mathematik etwas mit Musik zu tun hat.

An der Decke der Räume waren schöne Muster, die uns gefallen haben. Wir haben Kunst an den Wänden von Wolfgang Klähn bewundert.

Und wir haben Musik von Bach gehört. Die Pianistin hat großartig gespielt. Die Leute, die mit uns den Workshop gestaltet haben, haben uns viel über Bach erzählt. Sie waren alle drei sehr nett.

Es lohnt sich in die Drostei zu gehen, es macht sehr viel Spaß!

Wir haben mit den Workshopveranstaltern  „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ gesungen. Außerdem haben wir Perücken und Kronen von früher aufgesetzt.

von Filippa, Niclas, Lois, Judith

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Ab ins Multimar-Wattforum…    …mit dem Geld vom Weihnachtsmarkt

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der 4d im letzten Winter ganz fleißig bastelten und ihre schönen Sachen auf dem Pinneberger Weihnachtsmarkt verkauften, konnten sie sich nun endlich von den Einnahmen einen großen Ausflugswunsch erfüllen: Ein Besuch im Multimar-Wattforum in Tönning inklusive Kutterfahrt  auf der Eider.

Die Kinder der 4d berichten:

Ein abenteuerlicher Ausflug ins Multimar-Wattforum mit einer tollen Kutterfahrt
Am Montag, dem 06.05.2019, hat unserer Klasse sich um 8.00 Uhr auf dem vorderen Schulhof getroffen. Der Bus wartete schon auf uns. Nachdem wir alle noch mal auf die Toilette gegangen sind, konnte es losgehen. Im Bus saß ich neben Mia. Ich saß am Fenster. Neben uns saßen Niklas und Enesi. Wir spielten und lachten zusammen. Nach eineinhalb Stunden Busfahrt waren wir endlich da. Als wir auf den Kutter gingen, suchte sich jeder einen Platz. Entweder drinnen oder draußen auf dem Deck. Mira und ich setzten uns drinnen hin und aßen etwas. Nach und nach kamen immer mehr Kinder an unseren Tisch. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ein paar Kinder haben sogar Robben gesehen. Etwas später sind wir aufs Deck gegangen. Doch ich bin wieder hinunter gegangen, weil mir das alles zu viel geschaukelt hat und ich das nicht so gut vertragen kann. Die Kinder, die auf Deck waren, haben mit dem Fangnetz Krabben und Garnelen gefangen. Die Schifffahrt dauerte insgesamt zwei Stunden. Als die Kutterfahrt wieder zu Ende war, stiegen wir wieder in den Bus ein und fuhren ins Multimar-Wattforum. Dort angekommen haben wir erstmal unser Essen ausgepackt. Nach dem Essen lernten wir Michaela kennen. Mit ihr machten wir eine Führung durchs Multimar-Wattforum. Das, was sie erzählte, war sehr interessant. Nach der Führung machten wir in Zweiergruppen eine Forschertour. Ich war mit Mia in einer Gruppe.


Alle Gruppen bekamen einen Zettel, auf dem man Fragen beantworten musste. Die Antworten suchten wir im ganzen Museum. Jeder durfte sich frei bewegen, nachdem wir  mit der Rallye fertig waren.

 

 

 

 

 

 

Es gab einen kleinen Shop und einen coolen Spielplatz. Ich bin mit Mia zusammen in den Shop gegangen. Aber ich hab mir nichts im Shop gekauft. Es gab auch ein kleines Restaurant. Dort kauften Mia und ich uns Eis. Anschließend gingen wir auf den Spielplatz. Um 16.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule. Um 17.50 Uhr kamen wir an der Schule an. Da warteten auch schon die Eltern. Ich glaube, da hatten alle Kinder viel zu erzählen.

Geschrieben von Tamia, 4d

Ab ins Multimar-Wattforum
Am Montag stand ich sehr früh auf, schon um 6.30 Uhr aß ich Frühstück, so dass ich um 6.45 Uhr meine Sachen packen konnte. Ich war so aufgeregt, dass ich vergaß meine fünf Euro Taschengeld mitzunehmen. Als ich ankam, warteten schon zwei Kinder. Dann fuhren wir um 8.00 Uhr ab. Im Bus saß ich neben Jason. Als erstes schauten wir uns sein Wrestling-Heft an, dann schaute ich mir mein Star-Wars-Heft an. Um 9.45 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel, den Tönninger Hafen. Später um 10.15 Uhr fuhren wir mit einem Kutter los. Unten im Untergeschoss gab es einen Kiosk. Die Fahrt war sehr schön! Wir erzählten uns Witze. Wer oben an Deck war, konnte Seehunde sehen, Krebse und Garnelen anfassen. Oder als wir durch die Schleuse des Eidersperrwerkes fuhren, konnte man die riesigen Tore sehen.

Um 12.30 Uhr kamen wir wieder am Hafen an. Jetzt konnten wir uns auf unser Hauptziel konzentrieren: das Multimar-Wattforum. Innen drinnen war es sehr still. Es war auch kein Wunder, denn es war ja auch mitten in der Woche. Wir gingen erstmal zum Restaurant, um Mittag zu essen. Dann machte Michaela mit uns eine Führung durchs Museum. Dort konnte man ein echtes Skelett von einem Wal sehen. Dann konnten wir noch einmal zum Restaurant gehen oder auf den Spielplatz. Die Rückfahrt dauerte wieder eine Stunde und 30 Minuten. Diesmal saß ich neben Niklas, Enesi und Sara. Als wir wieder in Pinneberg ankamen, warteten schon viele Eltern auf uns.

geschrieben von Rafael, 4d

Ein grandioser Ausflug
Am Montagmorgen, dem 06.05.2019, hatten wir uns um 8.00 Uhr an der Schule auf dem vorderen Schulhof getroffen. Ich war aufgeregt und freute mich auf die Busfahrt. Um 8.10 Uhr ging die Fahrt nach Tönning los und dauerte 1h und 30 min. Es nieselte leicht als wir am Hafen in Tönning ankamen. Unser Schiff, die Adler II, wartete bereits. Wir gingen auf das Schiff und die Kutterfahrt begann  um 10. 15 Uhr.

Wir sahen Seehunde, Möwen, Krabben, Garnelen und Schollen. Die Schifffahrt dauerte zweieinviertel Stunden. Auch fuhren wir durch eine Schleuse, am Eidersperrwerk vorbei. Es ist die Verbindung zwischen Eider und Nordsee. Auf der Rückfahrt wurde das Fischernetz ausgeworfen. Den Fang durften wir uns genauer ansehen.

Genascht haben wir auch an Board!

(Natürlich nicht die Fische, sondern die Naschies aus dem Kiosk an Bord. 😉 )

Es war windig aber toll.
Der Bus wartete auf uns und brachte uns zum Multimar Wattforum.  Dort machten wir endlich eine Mittagspause.
Um 13.30 holte uns Michaela ab und machte eine Führung mit uns. Sie zeigte und erzählte uns viel über das Watt und seine Bewohner. Zum Abschluss fand eine Forschertour- Rallye statt.
Nun hatten wir noch eine halbe Stunde für uns.
Um 16.00 Uhr hieß es: „ Anziehen und  aufstellen!“ Unser Bus wartete auf und fuhr uns zurück nach Pinneberg.
Müde aber froh kamen wir um 17.50  Uhr an der Schule wieder an.
Dieser Ausflug war interessant, lustig, windig und fischig ;).

geschrieben von Quentin, 4d

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Hoch hinaus – wer sich traut! Ein Abenteuerausflug in den Kletterpark Heist

Am 28.5.2019 war es endlich soweit …

Dank des Erlöses vieler mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern selbsthergestellten und -gebastelten Artikel, welche auf dem Pinneberger Weihnachtsmarkt in den Jahren 2017 sowie 2018 von den Kindern verkauft wurden, konnte die Klasse 4c einen Teil des Geldes ausgeben und einen Ausflug zum Kletterpark in Heist unternehmen.

Hier ein paar Eindrücke der Kinder:

Mit dem Bus ging es los nach Heist zum Hochseilgarten. Die ganze Klasse war aufgeregt. Alle Kinder wussten: Nun geht es endlich los! Als wir im Kletterwald ankamen, wurden wir sogleich mit Sicherheitsgurten ausgestattet, außerdem mit Helmen versehen. Bevor wir und unsere Klassenlehrerin Frau Holst klettern durften, mussten wir zunächst einen Übungsparcours meistern. Danach durften wir frei nach Wahl klettern. Wer nicht gleich ganz hoch hinaus wollte, konnte mit dem Parcours auf niedriger Höhe starten. Wir sind uns sicher, dass wir noch lange über dieses Ereignis schwärmen werden.
Es war toll und besonders!
                                                                                                                                               (von Lena, Mira und Milla)

Nach einer Stunde Busfahrt sind wir ca. 20 Minuten gelaufen. Als wir im Kletterpark ankamen, wurde uns eine Kletterausrüstung angelegt. Bevor wir uns in die Abenteuer stürzen durften, mussten wir den Anfangsparcours meistern. Danach durften wir uns in die Höhe begeben. Die einen weiter unten, die anderen weiter oben. Alle fanden es toll!
Am späten Vormittag kamen einige Eltern und verpflegten uns mit Essen und Trinken – ein Picknick im Wald.
Am Ende des Tages blieben die Gedanken vom Kletterpark von jedem Kind noch lange im Kopf.
                                                                                                                                    (von Immo, Ben, Mali und Mads)

Anfangs hatten ein paar Kinder Angst, aber nach einer Weile kletterten alle auch in den oberen Parcours. Die Seilbahnen waren sehr lang und einige auch etwas kürzer. In den oberen Kletteretagen war es manchmal etwas schwerer, berichteten Kinder der Klasse 4c.

Es gab ein langes Tau, wo man hochklettern konnte. Und wenn man oben auf der Plattform war, konnte man gesichert und geseilt runterspringen. Es hat der Klasse 4c sehr gut gefallen, sie würden noch einmal dort hinfahren.
                                                                                                                                             (von Tilda, Gioia und Lotta)

 

 

 

 

 

 

von Annette Holst, Lehrerin

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Herzlichen Glückwunsch an Korbin und Thies!

Einige Kunstlehrerinnen haben für das neue Hausaufgabenheft Bilder aus verschiedenen Klassen eingereicht.
Nun haben wir aus dieser Auswahl ein Bild für das Deckblatt und ein Bild für die Rückseite ausgesucht.

 

Auf die Vorderseite kommt das Bild von Korbin aus der Klasse 3c!

 

Und auf der Rückseite werden wir das Bild von Thies aus der Klasse 1b sehen!

 

von Irmela Piorr, Lehrerin

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