Berichte aus dem Schulalltag

Deckel gegen Polio

… DIE BLAUE TONNE IST VOLL BIS ZUM RAND!

Liebe Leser,

Die Sammelwut ist an der Helene-Lange-Schule ausgebrochen!

Wir sammeln „Deckel gegen Polio“.

Schüler, Lehrer, Eltern, Hauaufgabenbetreuer, Lesementoren und viele andere haben fleißig mit uns gesammelt.. und nach weniger als einem Monat ist unsere blaue Sammeltonne bereits das erste Mal bis an den Rand gefüllt!

Herzlichen DANK!

Aber:
Wie viele Deckel passen denn in die blaue Tonne?

Schätzen Sie die Anzahl der Deckel in der blauen Tonne.

  • Notieren Sie die geschätzte Anzahl auf einem Teilnahmeschein. Teilnahmescheine gibt es in der Leseecke, bei der blauen Tonne oder bei den Kindern der Waschbärenklasse.
  • Geben Sie den Teilnahmeschein bis Montag, 07.03.2016, bei Frau Schmuggerow in der Waschbärenklasse ab oder werfen Sie Ihre Schätzung in den Briefkasten an der blauen Tonne.
  • Das Ergebnis erhalten Sie HIER ab 14. März 2016:

Anzahl der Deckel,
Anzahl der Impfungen,
Anzahl der Mit-Schätzenden,
Anzahl der richtig liegenden Schätzer,….

Sammeln Sie weiter Deckel und helfen Sie mit!

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Kinderlähmung (Polio) ist eine hoch ansteckende Krankheit.
Polio ist unheilbar – aber mit
einer Impfung kann ein lebenslanger
Schutz vor Polio erreicht werden.

Wir sammeln Deckel – mit den Erlösen werden Impfaktionen gegen Kinderlähmung mitfinanziert.

Welche Deckel sollen gesammelt werden?

Bitte sammeln Sie Kunststoffdeckel und -verschlüsse von Getränkeflaschen und Getränkekartons (z. B. Erfrischungsgetränke, Saft- und Milchkartons).

  • Kann ich Pfandflaschen ohne Deckel abgeben?

Ja, selbstverständlich.

  • Wo kann ich die Deckel hinbringen?

Unsere Sammelstelle ist eine große blaue Tonne, die Sie in der Pausenhalle finden.

  • Es reichen 500 Deckel für eine Impfung!

 

Unterstützung:
Sammeln Sie Deckel, sammeln Sie mit uns!
Begeistern Sie Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen für die Sammlung. Jeder Deckel zählt!
Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de

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Besuchstag an der Helene – Lange – Schule

Unser Kindergarten – Besuchstag am 3.2.2016 war richtig toll!
Das fanden die Kinder der Helene – Lange – Schule!

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Mit liebevoll gestalteten Plakaten wurden mehr als 80 zukünftige Schulkinder aus 7 verschiedenen Kindergärten vom Schulhof abgeholt und in die verschiedenen Klassen gebracht.

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Dort wurde gemeinsam gebastelt, vorgelesen, musiziert, experimentiert, gespielt und vieles mehr.

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Zum Abschluss bereiteten zwei vierte Klassen eine Auswahl aus unserem Frühstücksangebot vor und luden die zukünftigen Schulis dazu ein.

Insgesamt ein interessanter und gelungener Vormittag an dem Schule Spaß gemacht hat!
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Herzlichen Dank allen Beteiligten sagt Christina Alex

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Deckel gegen Polio

Seit dem Start der deutschlandweiten Deckelsammlungsaktion in 2014 sind schon über 10 Gewichtstonnen gesammelt worden. Wir wollen mit sammeln! Anfang der Woche baten wir die Schüler der Helene-Lange-Schule, mit uns gemeinsam Deckel von Getränkeflaschen zu sammeln. Der Erlös von 500 Deckeln kann einem Kind die schwere Krankheit Polio ersparen.

Deckelsammelwut an der Helene-Lange-Schule

Die Kinder bringen nun täglich Deckel mit… … … Auch Eltern und Nachbarn können gerne dabei helfen!

Alle Deckel aus Plastik, die Getränkeflaschen oder Tetrapaks schließen, dürfen in unserer Sammlung landen!

Je mehr, desto besser!

Wenn die große blaue Mülltonne (gesponsort von der GAB), die in der Pausenhalle steht, gefüllt ist, zählen wir die Deckel. Ob mehr als 10 Impfungen (5000 Deckel) in eine Tonne passen? Die Kinder rätseln schon.

Zahlreiche Deckel dürfen in unsere Sammlung aufgenommen werden, hier ein paar Beispiele:

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und noch viele viele mehr!!!

Wir hoffen auf eine ungebremste Deckelsammelwut!

von Katja Schmuggerow, Lehrerin

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Besuch aus dem Kindergarten

Bereits zu Beginn des Schuljahres begann die Klasse 4a mit der Ideensammlung für den Kindergarten-Besuchstag am 3. Februar 2016. Alle Kinder waren sich schnell einig, ihren kleinen Gästen einen schönen Tag in der Helene-Lange-Schule zu gestalten. Sie sollen nicht arbeiten und lernen, sie sollen es schön bei uns haben.

Schnell wurden die Ideen konkretisiert:

– Es soll ein buntes Büffet geben.
– Die Kinder sollen bei uns malen können.
– Wir möchten ihnen unsere Schule zeigen.
– Wir lesen ihnen vor und wir spielen mit ihnen.

So kam es, dass alle Kinder zu Hause nach geeigneten Spielen und Vorlesebüchern schauten und sie mit in die Schule brachten. Darüber hinaus überlegte jeder einzelne, womit er das Büffet bereichern könnte. Im Vorfeld wurden die Aufgaben für den Tag verteilt. Das „Begrüßungskomitee“, Nouria und Ekin, hieß die Besucher herzlich willkommen und stellte ihnen das Programm des Tages vor. Sude und Müjde halfen ihnen beim Ausziehen und Nutzen der Garderobe. Nun führten Elisabeth, Katharina, Efekan und Lasse die Besucher durch die Schule. Dabei erhielt jedes Kindergartenkind ein Foto, das von den Kindern zuvor in der Schule gemacht und auf kleine Karten geklebt wurde. Die Aufgabe bestand darin, während des Rundgangs aufmerksam zu schauen, wo sich die fotografierten Türen, Bilder usw. im Gebäude befinden. Als die Kinder in die Klasse zurückkamen, wartete ein kunterbuntes Büffet mit Kuchen, Muffins- Obst- und Käsespießen und vielen anderen Leckereien. Louis eröffnete das Büffet und wünschte allen einen „Guten Appetit“. Gemeinsam aßen kleine und große Kinder, unterhielten sich, überlegten, was sie im Anschluss gemeinsam machen möchten. Bis zur großen Pause spielten und malten alle Kinder gemeinsam, sahen sich Bücher an und nutzten unsere Leseecke. Auf dem Weg zur Pause lernten die Besucher das Pausenfrühstück kennen und gingen zum Spielen auf den Schulhof. Nach dem gemeinsamen Spiel auf dem Hof bedankten sich die Besucher ganz herzlich bei ihren Gastgebern und verabschiedeten sich.

Die Aufgabe, die sich die Klasse 4a selbst gestellt hat „Wir möchten für die Kindergartenkinder einen schönen Tag gestalten“, ist mit Hilfe aller erfüllt worden.

von Bettina Anders, Lehrerin

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Ausflug nach Altona in das „Theater für Kinder“

Auf dem Weg sind wir mit der S-Bahn gefahren. Das hat Spaß gemacht, weil wir ein cooles Spiel gespielt haben. Als wir ausgestiegen, sind wir zu Fuß gegangen. Zum Theater für Kinder sind wir gegangen. Das Stück hieß „Die Zauberinsel“. Da ging es los! Ein Schiff ging mit Leuten unter. Ein Mädchen, das 15 war, hat zugeguckt wie es unterging. Prospero, der Vater des Mädchens, nannte sie Miranda. Es passierte so viel, dass ich so begeistert war. Miranda verliebte sich in den Königssohn. Der Vater sperrte ihn ein. Dann war Pause. Wir haben keinen einzigen Platz gefunden. Danach ging es weiter. Es hat so viel Spaß gemacht. Am Ende gab es Frieden.

von Sude Köse aus der Klasse 4a

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Aus der Perspektive der DAZ Kinder

In unserer Schule haben wir zurzeit viele Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Für einige ist unser Schultag in Deutschland wie eine andere Welt. So schreibt zum Beispiel Taranom aus dem Iran (1 Jahr bei uns):

„In Iran ist anders. Zum Beispiel Sport. In Iran im Sport dürfen wir nur laufen. Wir haben keine Sporthalle. Sport ist auf dem Schulhof. Wir haben keine Kunst und keine Musik. Und wir dürfen nicht in den Klassen frühstücken. Wir müssen das Brot auf dem Schulhof essen. Unsere Schule fängt um 7 Uhr an und endet um 12 Uhr. Diese Zeit sind nur Mädchen in der Schule. Dann ab 12 Uhr kommen die Jungen und sie bleiben bis 17 Uhr. Die Lehrer sind in Iran auch anders. Sie lachen nicht und sie reden nicht mit uns wie hier. Sie machen nur den Unterricht. Deutsche Schule gefällt mir viel besser.“

Melika aus Afghanistan, die seit September 2015 unsere Schule besucht, kommt sehr gerne her.

„Ich finde die Schule schön. Ich finde Mathe und Deutsch gut. Und Sport ist auch gut. In Afghanistan Sport ist auf dem Schulhof, aber in Deutschland haben wir einen Raum dafür. Ich mag auch sehr Kunst. Gestern habe ich ein schönes Haus gemalt.“

Da viele Kinder nicht in Pinneberg wohnen und aus anderen Gemeinden zu uns kommen, müssen sie jeden Tag lange Schulwege zurücklegen. Zeinab aus Rellingen (1 Jahr bei uns, kommt aus Syrien) beschreibt, wie sie das macht:

„Jeden morgen früh fahre ich zuerst mit dem Fahrrad zum Bus Nr.185, der mich zum Bahnhof fährt. Da steige ich um in den nächsten Bus Nr.285 und der bringt mich zur Schule. Um 8 Uhr kommt meine Lehrerin Frau Szikszay oder Frau Besigk. Sie sagt „Guten Morgen liebe DAZ Klasse und wir singen das Lied: Hallo, hallo, schön dass du da bist“. In der Schule lerne ich Deutsch, Mathematik und Sport. Meine Lehrerinnen sind nett und lieb. Um 12 Uhr fahre ich wieder mit zwei Bussen und Fahrrad nach Hause.“

Es ist bewundernswert, was diese Kinder jeden Tag leisten. Nicht nur den Schulweg, die neue Umgebung und die neue Sprache, sondern auch die oft fehlende Familie. Sie führen hier ein komplett neues Leben. Es ist nicht leicht, auch nicht für mich als Lehrerin, ihnen diese neue Welt in der fremden Sprache zu erklären. Wie riesig ist dann die Begeisterung und die Freude auf beiden Seiten, wenn es gelingt! Ich bin sicher, dass sie sich – liebe Leserinnen und Leser – dies gut vorstellen können.

von Małgorzata Besigk, Lehrerin

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Lichterfest am 12.11.2015 der Klasse1 b

Nachdem die ersten Schulmonate für die Erstklässler vorüber waren, konnten sich auch die Eltern beim Lichterfest besser kennen lernen. Zu Beginn haben die Kinder in der Aula gezeigt, was sie im Musikunterricht gelernt haben und haben ein musikalisches Stück über den Herbst aufgeführt. Danach konnte man im angrenzenden Innenhof bei Feuerkörben mit Stockbrot, Kerzen, Fackeln und Buffet miteinander ins Gespräch kommen. Durch die Unterstützung der Eltern waren die Feuerkörbe und die Tische für das Buffet schnell aufgebaut. Auch das Buffet, was von den Eltern organisiert wurde, war reichhaltig.

Stimmen der Kinder:   Feuerkorb mit Stockbrot war toll.

Ich war aufgeregt, wegen der Aufführung.

Stimmen der Eltern:    Schön, dass so viele Eltern gekommen sind.

Vielseitiges Buffet, toll!

Man konnte ins Gespräch kommen, sowohl mit den Eltern, als auch mit der Klassenlehrerin

 

von den Eltern der Klasse 1b

Das stimmt:
Es war ein wirklich netter Abend im November. Fast alle Familien waren beim ersten Klassenfest der neuen Elefantenklasse dabei. Toll, mit welcher Bereitschaft und Selbstverständlichkeit bei der Organisation und auch der Durchführung von Seiten der Eltern mitgeholfen wurde. Die Aufregung, Begeisterung und Vorfreude der Kinder vor ihrem ersten Auftritt als richtige Schulkinder war deutlich zu spüren. Wir hatten in den Musikstunden einige Herbstlieder eingeübt und eine Herbstgeschichte in Töne verwandelt. Zu Beginn unserer kleinen Aufführung haben auch die Eltern mit einem Kanon zum Gelingen und zur guten Stimmung beigetragen. Der gelungene Abend macht „Lust auf mehr“: Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Klassenfest.

von Andrea Breuninger, Lehrerin

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Was lange dauert, wird irgendwann gut…

Endlich sind sie da – unsere Fahrzeuge für den Schulhof. Einige Male sind die Schülerinnen und Schüler der Helene-Lange-Schule beim Lauftag (verbunden mit einem Sponsorenlauf) für die Anschaffung von Fahrzeugen für eine aktive Pause gelaufen. Nachdem nun endlich eine Abstellmöglichkeit geschaffen wurde, konnten die Fahrzeuge bestellt werden und erfreuen seit ein paar Wochen die Kinder in der Pause. Ob Roller, Dreirad mit Anhänger, Sulky, Hochrad oder Foot Twister – alle Kinder von Klasse 1-4 haben ihren Spaß.

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von Anneke Kriebel, Lehrerin

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Ganz schön viel los in der HLS

Der November 2015 war voller Aktivitäten in der HLS. Zunächst begann eine Reihe von Aktivitäten für einige 4. Klassen mit erschiedenen Autorenlesungen in der Stadtbücherei Pinneberg. Die Klassen 4a und 4b trafen den Autor Martin Klein in der Bücherei. Er zog mit seinem lebendigen Vortrag zu seinem Buch „Der Geist aus dem Würstchenglas“ die Klasse 4a und 4b in seinen Bann.

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Einige Tage später machten sich alle vierten Klassen auf den Weg ins Elmshorner Stadttheater, um dort das Theaterstück „Trau Dich“ der Kompanie „Kopfstand“ anzuschauen. „Trau Dich“ ist ein Theaterstück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen und erzählt verschiedene Geschichten, die der Prävention zum sexuellen Missbrauch dienen. Durch kurze Interviews, die vor dem Stück mit den Kindern durchgeführt wurden und während des Stückes aufgegriffen und abgespielt wurden, oder durch Fotoaufnahmen von Kindern, die durch Standbilder Gefühle ausdrückten, bezogen die Schauspieler die Schülerinnen und Schüler sehr gelungen in ihr Stück mit ein. Auch wenn die Thematik des Stückes sehr ergreifend war, hat es den Schülerinnen und Schülern sehr gefallen und zum Nachdenken angeregt.

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Ende November ging es sportlich zu in der HLS. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung nahm die 4b an dem Projekt „Skipping Hearts“ teil. Bei diesem Projekt geht es in erster Linie darum, dass die Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mehr zu bewegen und weg von Computerspielen zu kommen. Nach dem Workshop, in dem sie Sprünge alleine, zu zweit, zu dritt oder zu viert und als ganze Klasse lernten, zeigte die Klasse 4b in einer kleinen Aufführung anderen Klassen ihrer Schule ihr Gelerntes und brachten es sie ihnen anschließend bei. Die Motivation war danach so groß, dass die Klasse 4b und auch andere Klassen das Seilspringen in weiteren Sportstunden fortführen möchten.

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von Anneke Kriebel, Lehrerin

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Krimis, Krimis, Krimis

Im November durften wir, die Klasse 4c, an einer Autorenlesung in der Stadtbücherei teilnehmen. Ulf Blanck (Die drei ??? Kids) war zu Gast. Ulf Blanck erklärte uns sehr anschaulich das Einmaleins der Detektivarbeit, las uns vor und wir durften ihm helfen, einen Fall zu lösen. Wir erlebten einen spannenden, mitreißenden Vormittag.
Die Kinder waren so begeistert und voller Ideen, dass wir uns dazu entschlossen haben, ebenfalls Krimis zu schreiben.

Danke liebe Stadtbücherei! Danke Ulf Blanck! Die Autorenlesung ist eine tolle Aktion und hat uns riesigen Spaß gemacht!

Wer nun Lust bekommen hat, Krimis zu lesen – hier kommt der erste Krimi der Klasse 4c.

von Kathrin Telake, Lehrerin

 

 

Der mysteriöse Dieb

Peter war ein Junge, dem immer langweilig war. Er hat ständig nach Abenteuern gesucht, aber nie eines gefunden.

Eines Abends saßen Peter und seine Eltern am Esstisch. Seine Mutter Anna erzählte mal wieder, was in der Nachbarschaft los war: „Ich habe gehört, dass bei unserer Nachbarin Mathilda eingebrochen wurde und auch bei unserem Nachbarn Ulrich. Es wurden Schmuck und komischerweise nur Centstücke geklaut.“

Peter sprang auf und fragte neugierig: „Wurde der Dieb geschnappt?“ Peters Mutter antwortete: Nein, leider noch nicht.“ Peter freute sich riesig darüber. Hans, Peters Vater, fragte überrascht: „Wieso freust du dich darüber?“ Aber Peter schwieg. Er meinte, er müsste noch etwas erledigen. Dabei stimmte das gar nicht. Er ging hinüber zu den Nachbarn, um Fußspuren oder Fingerabdrücke zu entdecken – aber er fand gar nichts.

Am nächsten Morgen wachten sie vom Schrei des Vaters auf. Peter rannte sofort ins Schlafzimmer und fragte: „Was ist los? Wieso schreist du, Papa?“ Hans antwortete ängstlich: „Meine Golduhr ist verschwunden!“

Während Mama Hans tröstete, überlegte Peter, was er für eine Falle aufstellen könnte. Die Tür war nicht beschädigt… Es war ein Rätsel, wie der Dieb eingebrochen ist und keine Spuren hinterlassen hat… Da hatte Peter eine Idee.

Er legte überall Schmuck ins Schlafzimmer und hoffte, der Dieb würde wieder bei ihnen einbrechen. Zur Sicherheit nahm Peter einen Baseballschläger in die Hand.

Auf einmal sah er eine schwarze Gestalt. Er hatte furchtbare Angst! Trotzdem nahm er sich einen Sack und stürzte sich auf sie. Peter gelang es, die Gestalt in den Sack zu stopfen.

Als Peter die Gestalt seinen Eltern zeigen wollte, stellte sich heraus, dass der Dieb nur ein Rabe war.

von Emine K. aus der 4c

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