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Eine ganz besondere Patenaktion

Seit Beginn ihrer Schulzeit haben die Kinder der Mausklasse bereits viel mit ihren Paten, den Waschbärenkindern, erlebt. Sie haben gemeinsam gefrühstückt, Plätzchen und Kürbisbrot gebacken, gespielt und Sport gemacht.

Nun haben sich die Waschbärenkinder etwas ganz besonderes für ihre Paten einfallen lassen und sie zu einem Museumsgang eingeladen. Die Waschbärenklasse hat sich in den vergangenen Wochen im HWS-Unterricht ausführlich mit den Themen Eichhörnchen und Wetter beschäftigt. Diese neu erlernten Informationen haben die Waschbärenkinder in einem Eichhörnchen-Lehrpfad und auf verschiedenen Wetter-Schauwänden zusammengestellt, um sie den Mauskindern zu präsentieren.

Am vergangenen Freitag war es nun soweit und die Mauskinder schlichen in Teams in die Pausenhalle und den oberen Flur, wo die Waschbärenkinder bereits auf sie warteten. Die Waschbärenkinder hatten sich, ebenfalls in Teams, an die verschiedenen Stationen verteilt und erzählten nun ihren kleinen Paten, was sie alles über ihren jeweiligen Themenbereich gelernt hatten. Einige Kinder berichteten etwas über den Wasserkreislauf, andere über verschiedene Wolkenarten und wieder andere sprachen über die Kletterfähigkeiten des Eichhörnchens.

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Die Mauskinder hörten aufmerksam zu und waren sehr angetan von den liebevollund anschaulich gestalteten Plakaten. Wenn ein Vortrag beendet war, trugen die Mauskinder diesen auf ihren Laufzettel ein und schlichen zur nächsten Station.

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Am Ende der Unterrichtsstunde hatten die Mauskinder eine Menge über das Eichhörnchen und das Wetter erfahren und die Waschbärenkinder erlebten, wie sicherer sie mit jeder Vortragsrunde wurden und wie viel Spaß es ihnen machte, als richtige Experten ihre Paten über ihren jeweiligen Themenbereich zu informieren. Außerdem hatten die Kinder viel Spaß zusammen und wollten am Ende der Unterrichtsstunde am liebsten noch weiter machen.

Deswegen lautete das Fazit sowohl von den Kindern als auch von den Lehrern: So etwas müssen wir häufiger machen!

Vielen Dank noch einmal an die Waschbärenkinder und ihre Lehrerinnen, Katja Schmuggerow und Maike Schröder für die tolle Organisation und Umsetzung!

von Ulrike Ramm, Lehrerin

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Ein Unterrichtsprojekt zum Schwimmen und Sinken

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b haben sich in den letzten Schulwochen im Sachunterricht intensiv mit dem Thema Schwimmen und Sinken beschäftigt.
Ausgangspunkt war, dass das Klassentier Erich der Elch und sein kleiner Freund das Schaf durch einen Fluss getrennt waren. Die Klasse hatte sofort verschiedene Ideen, wie sie den beiden Tierfreunden helfen können. „Wir bauen ein Boot oder ein Floß“, schlugen die Kinder vor. Aber wie geht das eigentlich? Was brauchen wir dafür?
Also ging es ans Experimentieren. Die Zweitklässler testeten verschiedene Gegenstände, ob sie im Wasserbecken schwimmen oder auf den Boden sinken. Außerdem wurde gewogen und gemessen, der Wasserstand beobachtet und vieles ausprobiert.
Die erste Vermutung, dass nur leichte Gegenstände schwimmen und schwere sinken, wurde beim Durchführen der ersten Versuche widerlegt. Die Kinder stellten fest, dass die Form eine entscheidende Rolle spielt. Es wurde unterschiedlich geformte Knete im Wasserbecken getestet und die Schülerinnen und Schüler fanden heraus, dass die Knete schwimmen kann, wenn sie hohl geformt ist, wie ein Schiff. Hat sie aber eine andere Form, geht sie unter.
Aber wann sinkt ein Schiff eigentlich? Die Kinder versuchten, die Knetschiffe zum Sinken zu bringen und setzten immer mehr Gewichte in ihre Schiffe oder versuchten es mit kleinen Löchern im Boden der Schiffe. Dabei konnten sie feststellten, dass ihre Knetboote mit Loch volllaufen und genau wie die zu schwer beladenen Schiffe auf den Boden sinken.

1 Mit Hilfe dieser Erkenntnisse bauten die Kinder selbst ein Boot für das kleine Schaf. Aus aufgeschnittenen Saft- und Milchpackungen entstanden verschiedene Schiffe, die in den großen Pfützen auf dem Schulhof getestet werden konnten. Das kleine Schaf konnte sicher über die Pfützen kommen und endlich wieder zu seinem Freund, dem Elch, gebracht werden.2

von Malina Waschkau, Lehrerin

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Garten-Tag am 16.4.16

Nachdem der Schulgarten jahrelang brach lag, zeigte er sich als trauriges Bild. Das wollten wir ändern: Statt Unkrauttristesse wollten wir wieder bunte Klassenbeete schaffen. In einer „Vogelsiedlung“ umrahmt von Efeu und Blühstauden wünschten wir uns, Vögel beim Nisten zu beobachten.  Eine Sitz-Ecke sollte zum Planen und „Garten-Rat“ halten einladen. Ein Naschbeet mit leckeren Erdbeeren, Johannisbeeren und Kräutern sowie essbaren Blumen sollte zukünftig unsere Sinne verwöhnen. Als I-Tüpfelchen schwirrte in unserer Fantasie ein Baum-Museum, in dem alle Kinder der Schule die wichtigsten Baumarten kennen lernen können.

Gemeinsam mit dem Schulverein schoben wir das Projekt an:

Der Garten-Tag wurde ins Leben gerufen: 25 Eltern der ersten und zweiten Klasse kamen, um gemeinsam mit unserem Kollegium unsere Wünsche wahr werden zu lassen.

Fröhlich wurde gezimmert, Unkraut wurde  gejätet, Pallisaden wurden zu einer herrlichen Sitzecke gesetzt, ein kleiner Schuppen entstand und schließlich konnten wir die ersten Pflanzen in die Erde setzen.  Das wechselhafte Aprilwetter konnte unsere Laune nicht verderben, nach der Mittagszeit belohnte uns die Sonne mit ein paar warmen Strahlen. Der Schulverein versorgte alle Helfer und Helferinnen mit herzhaften Snacks  und frischen Getränken, einige Kolleginnen brachten selbst gebackenen Kuchen für die Kaffee-Pause mit.

Voller Stolz schauen wir nun jeden Tag auf unseren neuen wunderschönen Garten! Die Kinder freuen sich schon darauf, die ersten Sämereien auszubringen und mit Spannung darauf zu warten, was für Köstlichkeiten in unserem Garten entstehen.

Vielen Dank an alle helfenden Hände!

Vielen Dank an alle Eltern, an den Schulverein

und an das Kollegium für die tatkräftige Unterstützung!

So sah der Garten früher aus:

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So sah die Planung für die kleine „Vogel-Siedlung“ aus:

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Darauf warten wir noch: Unser Baum-Museum.  Es wird Ende Mai / Anfang Juni geliefert. Angefertigt wird es von der Lebenshilfe-Werkstatt in Thesdorf.

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Einige Impressionen von unserem Gartentag:

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Auch in den Medien wurde von unserem Projekt berichtet.
Lesen Sie hier Pinneberger Tageblatt_1  und hier Pinneberger Tageblatt_2 jeweils einen Artikel aus dem Pinneberger Abendblatt sowie hier Uetersener Nachrichten einen Artikel aus den Uetersener Nachrichten.

von Maja Schwarzbach, Lehrerin

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Fit und stark mit Wohli in der Klasse 3a

Seit Januar findet immer dienstags eine HWSU-Stunde zu dem Programm „fit und stark plus“ statt. Dies ist ein Programm für die Gesundheitsförderung der Kinder und begleitet die Kinder i.d.R. von der ersten bis zur vierten Klasse. Wir sind nun in der dritten Klasse und beginnen erst mit dem Programm. Das erste Modul war zum Thema „Bewegung“. Es folgt nun „Ernährung“. Später geht es noch um „Wohlfühlen“, „Körper und Empfindungen“, „Lösungen finden“ und das „Wohlfühlen leben“. Unseren wöchentlichen Klassenrat am Freitag haben wir in „Wohlikonferenz“ umbenannt, in der die Klassensprecher durch den immer gleichen Ablauf führen und die Gesprächsrunden leiten. Es geht darin um die Bearbeitung von Konflikten und die Stärkung eines friedlichen Miteinanders der Kinder.

von Irmela Piorr, Klassenlehrerin 3a

Im Folgenden äußern sich einige Kinder der Klasse 3a:

„Im HWS Unterricht am Dienstag haben wir Wohlistunde. Zuerst haben wir fit und stark mit Bewegung gehabt. Bald haben wir gesundes Essen. Zusätzlich haben wir in der letzten Stunde am Freitag Wohlikonferenz. Da haben wir eine kleine Karte, einen Stein und einen Knautschball mit einem Gesicht(Wohli). Auf der Karte sind verschiedene Gesprächsrunden eingezeichnet und der Stein zeigt an, in welcher Runde wir gerade sind.
Mit Wohli (dem Knautschball) beruhigen wir die anderen, weil man Wohli kneten kann. Es gibt auch noch ein Wohlimeter in der Klasse, wo man sagen kann, wie man sich fühlt.“
von Paula aus der 3a

„Unser Wohli-Projekt: Jeden Dienstag haben wir die Wohlistunde. In der Wohlistunde spielen wir ein Spiel, entspannen uns und machen den Body-Check. Besonders ich brauche diese Entspannung, weil ich eine Zeit lang geärgert wurde und weil mir immer wieder diese Situationen durch den Kopf fließen. Deshalb muss ich mich mal entspannen.
Das Wohlimeter zeigt einem anderen Kind immer, wie es uns geht.
Besonders Frau Piorr danke ich, weil sie auf die Idee gekommen ist, dieses Projekt in unserer Klasse einzusetzen. Ich freue mich schon auf das nächste Projekt „Ernährung“!
Wir reden, wie wir uns fühlen. Wir reden, wie wir Streit gelöst haben. Wir schlagen nicht gleich zu, sondern wir reden erst mal. Wohli ist bei uns immer freitags in der letzten Stunde. Wir haben auch eine Wohli-Mappe und ein Wohli-Heft. Da können wir eintragen, was uns hilft, uns wohlzufühlen.
Wir haben in unserer Klasse 3a eine kleine Wohli-Tafel. Dazu haben wir Klammern mit unseren Namen. Und auf der Tafel steht, wie wir uns gerade fühlen.“
von Maria und Tarik aus der 3a

„In unserem Wohli-Projekt geht es darum, dass wir lernen mit Wut umzugehen. Das heißt: wir schlagen nicht gleich zu, sondern versuchen es mit Wörtern zu klären. Und wenn das nicht geht, dann holen wir eine Lehrerin. In der Wohlikonferenz können wir unsere Konflikte lösen. Am Ende hoffen wir, dass alles wieder gut ist. Wenn das nicht der Fall ist, klären wir es mit einer Lehrerin. Wohli heißt, dass man sich wohl fühlt.“
von Anneke und Hannah

„In unserem Wohli-Projekt lernen wir, dass wir Gewalt nicht mit Gewalt lösen. Wir haben ein Wohlimeter. Das ist eine Tafel, an der wir unsere Wäscheklammern mit Namen anheften können, damit alle sehen, wie es uns geht. In diesemProjekt haben wir viel Spaß. Es hilft uns manchmal. Wir haben auch ein Heft bekommen. Wir bekommen noch ein zweites.“
von Sally

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Das Paten-Amt in der dritten Klasse

Wir sind die Kinder aus der Klasse 3a. Letztes Jahr mussten wir uns von unseren Paten aus der 4d verabschieden, das war sehr schade… Aber nun sind wir seit dem neuen Schuljahr die Paten für die Kinder aus der Klasse 1a.
Am zweiten Schultag haben wir zusammen gefrühstückt und unseren Patenkindern die Schule gezeigt. Wir haben sie zum Spielen in den Pausen abgeholt. Einen gemeinsamen Ausflug zum Waldspielplatz haben wir im September unternommen.
Am Frühlingsprojekttag werden wir gemeinsam basteln, frühstücken und zum Spielplatz gehen. Es macht Spaß, für die Kleinen da zu sein und ein wenig Verantwortung zu übernehmen.

„Mit unseren Patenkindern unternehmen wir nette Sachen. Man kann sich seine Patenkinder selber aussuchen. Meine Patenkinder heißen Maja und Emelie. Man hofft natürlich, dass die Kinder nett sind. Und das sind sie!!!“

von Hannah aus der 3a

„Unsere Paten sind Kinder aus der ersten Klasse. Wenn sie uns brauchen sind wir immer zu helfen bereit. Wir waren schon einmal auf dem Spielplatz. Man hat gelacht und mal sind sie hingefallen und wir trösteten unsere Patenkinder. In den Pausen spielt man mal zusammen und man hat Spaß. Ich finde es eine gute Idee, dass man Patenkinder in der dritten Klasse hat. So ist man nie allein, sondern man hat immer einen an der Seite.“

von Alina aus der 3a

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Deckel gegen Polio

… DIE BLAUE TONNE IST VOLL BIS ZUM RAND!

Liebe Leser,

Die Sammelwut ist an der Helene-Lange-Schule ausgebrochen!

Wir sammeln „Deckel gegen Polio“.

Schüler, Lehrer, Eltern, Hauaufgabenbetreuer, Lesementoren und viele andere haben fleißig mit uns gesammelt.. und nach weniger als einem Monat ist unsere blaue Sammeltonne bereits das erste Mal bis an den Rand gefüllt!

Herzlichen DANK!

Aber:
Wie viele Deckel passen denn in die blaue Tonne?

Schätzen Sie die Anzahl der Deckel in der blauen Tonne.

  • Notieren Sie die geschätzte Anzahl auf einem Teilnahmeschein. Teilnahmescheine gibt es in der Leseecke, bei der blauen Tonne oder bei den Kindern der Waschbärenklasse.
  • Geben Sie den Teilnahmeschein bis Montag, 07.03.2016, bei Frau Schmuggerow in der Waschbärenklasse ab oder werfen Sie Ihre Schätzung in den Briefkasten an der blauen Tonne.
  • Das Ergebnis erhalten Sie HIER ab 14. März 2016:

Anzahl der Deckel,
Anzahl der Impfungen,
Anzahl der Mit-Schätzenden,
Anzahl der richtig liegenden Schätzer,….

Sammeln Sie weiter Deckel und helfen Sie mit!

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Kinderlähmung (Polio) ist eine hoch ansteckende Krankheit.
Polio ist unheilbar – aber mit
einer Impfung kann ein lebenslanger
Schutz vor Polio erreicht werden.

Wir sammeln Deckel – mit den Erlösen werden Impfaktionen gegen Kinderlähmung mitfinanziert.

Welche Deckel sollen gesammelt werden?

Bitte sammeln Sie Kunststoffdeckel und -verschlüsse von Getränkeflaschen und Getränkekartons (z. B. Erfrischungsgetränke, Saft- und Milchkartons).

  • Kann ich Pfandflaschen ohne Deckel abgeben?

Ja, selbstverständlich.

  • Wo kann ich die Deckel hinbringen?

Unsere Sammelstelle ist eine große blaue Tonne, die Sie in der Pausenhalle finden.

  • Es reichen 500 Deckel für eine Impfung!

 

Unterstützung:
Sammeln Sie Deckel, sammeln Sie mit uns!
Begeistern Sie Freunde, Bekannte, Nachbarn und Kollegen für die Sammlung. Jeder Deckel zählt!
Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de

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Besuchstag an der Helene – Lange – Schule

Unser Kindergarten – Besuchstag am 3.2.2016 war richtig toll!
Das fanden die Kinder der Helene – Lange – Schule!

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Mit liebevoll gestalteten Plakaten wurden mehr als 80 zukünftige Schulkinder aus 7 verschiedenen Kindergärten vom Schulhof abgeholt und in die verschiedenen Klassen gebracht.

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Dort wurde gemeinsam gebastelt, vorgelesen, musiziert, experimentiert, gespielt und vieles mehr.

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Zum Abschluss bereiteten zwei vierte Klassen eine Auswahl aus unserem Frühstücksangebot vor und luden die zukünftigen Schulis dazu ein.

Insgesamt ein interessanter und gelungener Vormittag an dem Schule Spaß gemacht hat!
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Herzlichen Dank allen Beteiligten sagt Christina Alex

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Deckel gegen Polio

Seit dem Start der deutschlandweiten Deckelsammlungsaktion in 2014 sind schon über 10 Gewichtstonnen gesammelt worden. Wir wollen mit sammeln! Anfang der Woche baten wir die Schüler der Helene-Lange-Schule, mit uns gemeinsam Deckel von Getränkeflaschen zu sammeln. Der Erlös von 500 Deckeln kann einem Kind die schwere Krankheit Polio ersparen.

Deckelsammelwut an der Helene-Lange-Schule

Die Kinder bringen nun täglich Deckel mit… … … Auch Eltern und Nachbarn können gerne dabei helfen!

Alle Deckel aus Plastik, die Getränkeflaschen oder Tetrapaks schließen, dürfen in unserer Sammlung landen!

Je mehr, desto besser!

Wenn die große blaue Mülltonne (gesponsort von der GAB), die in der Pausenhalle steht, gefüllt ist, zählen wir die Deckel. Ob mehr als 10 Impfungen (5000 Deckel) in eine Tonne passen? Die Kinder rätseln schon.

Zahlreiche Deckel dürfen in unsere Sammlung aufgenommen werden, hier ein paar Beispiele:

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und noch viele viele mehr!!!

Wir hoffen auf eine ungebremste Deckelsammelwut!

von Katja Schmuggerow, Lehrerin

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Besuch aus dem Kindergarten

Bereits zu Beginn des Schuljahres begann die Klasse 4a mit der Ideensammlung für den Kindergarten-Besuchstag am 3. Februar 2016. Alle Kinder waren sich schnell einig, ihren kleinen Gästen einen schönen Tag in der Helene-Lange-Schule zu gestalten. Sie sollen nicht arbeiten und lernen, sie sollen es schön bei uns haben.

Schnell wurden die Ideen konkretisiert:

– Es soll ein buntes Büffet geben.
– Die Kinder sollen bei uns malen können.
– Wir möchten ihnen unsere Schule zeigen.
– Wir lesen ihnen vor und wir spielen mit ihnen.

So kam es, dass alle Kinder zu Hause nach geeigneten Spielen und Vorlesebüchern schauten und sie mit in die Schule brachten. Darüber hinaus überlegte jeder einzelne, womit er das Büffet bereichern könnte. Im Vorfeld wurden die Aufgaben für den Tag verteilt. Das „Begrüßungskomitee“, Nouria und Ekin, hieß die Besucher herzlich willkommen und stellte ihnen das Programm des Tages vor. Sude und Müjde halfen ihnen beim Ausziehen und Nutzen der Garderobe. Nun führten Elisabeth, Katharina, Efekan und Lasse die Besucher durch die Schule. Dabei erhielt jedes Kindergartenkind ein Foto, das von den Kindern zuvor in der Schule gemacht und auf kleine Karten geklebt wurde. Die Aufgabe bestand darin, während des Rundgangs aufmerksam zu schauen, wo sich die fotografierten Türen, Bilder usw. im Gebäude befinden. Als die Kinder in die Klasse zurückkamen, wartete ein kunterbuntes Büffet mit Kuchen, Muffins- Obst- und Käsespießen und vielen anderen Leckereien. Louis eröffnete das Büffet und wünschte allen einen „Guten Appetit“. Gemeinsam aßen kleine und große Kinder, unterhielten sich, überlegten, was sie im Anschluss gemeinsam machen möchten. Bis zur großen Pause spielten und malten alle Kinder gemeinsam, sahen sich Bücher an und nutzten unsere Leseecke. Auf dem Weg zur Pause lernten die Besucher das Pausenfrühstück kennen und gingen zum Spielen auf den Schulhof. Nach dem gemeinsamen Spiel auf dem Hof bedankten sich die Besucher ganz herzlich bei ihren Gastgebern und verabschiedeten sich.

Die Aufgabe, die sich die Klasse 4a selbst gestellt hat „Wir möchten für die Kindergartenkinder einen schönen Tag gestalten“, ist mit Hilfe aller erfüllt worden.

von Bettina Anders, Lehrerin

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Ausflug nach Altona in das „Theater für Kinder“

Auf dem Weg sind wir mit der S-Bahn gefahren. Das hat Spaß gemacht, weil wir ein cooles Spiel gespielt haben. Als wir ausgestiegen, sind wir zu Fuß gegangen. Zum Theater für Kinder sind wir gegangen. Das Stück hieß „Die Zauberinsel“. Da ging es los! Ein Schiff ging mit Leuten unter. Ein Mädchen, das 15 war, hat zugeguckt wie es unterging. Prospero, der Vater des Mädchens, nannte sie Miranda. Es passierte so viel, dass ich so begeistert war. Miranda verliebte sich in den Königssohn. Der Vater sperrte ihn ein. Dann war Pause. Wir haben keinen einzigen Platz gefunden. Danach ging es weiter. Es hat so viel Spaß gemacht. Am Ende gab es Frieden.

von Sude Köse aus der Klasse 4a

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