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Die 3b macht ein eigenes Hörspiel

Schmatzen, Geschirrklappern, Pausenlärm – der Klassenraum der 3b wird zum Tonstudio. Eine Stunde lang haben die SchülerInnen Stühle geräuschvoll verrückt, Türen geschlagen und Topfdeckel geknallt. Fast jeder Gegenstand im Klassenraum wurde auf seine Geräusche-Tauglichkeit überprüft. Denn, um das Hörspiel „Eine nudelige Fundsache“ von Auditorix aufzunehmen, hat die Klasse nur ein Skript mit Sprechertexten. Erst durch die perfekte Geräuschkulisse wird es zum Leben erweckt.
Jetzt hat die 3b jeden Ton im Griff. Die Aufnahme kann beginnen. Die Kinder sitzen mucksmäuschenstill im Halbkreis vor der Tafel. Kein Papierrascheln, kein Kichern, so leise war es noch nie im Klassenraum. Die SchülerInnen sind hoch konzentriert. Einen Monat lang lernten sie im Deutschunterricht, worauf es bei der Hörspielproduktion ankommt. Sie haben selbst aus Witzen Hörspieltexte geschrieben, Regieanweisungen gegeben und die richtige Betonung beim Sprechen eingeübt. Sie wissen – jedes Kind bekommt seinen Auftritt, aber vorher und nachher müssen sie schweigen. So gut es eben geht.
Klappe die Erste. Die Lehrerin saust mit dem Aufnahmegerät von einem Kind zum nächsten. Jeder kennt seinen Einsatz, liest den Text fehlerfrei. Es wirkt wie eine einstudierte Choreografie. Die 3b braucht keine zweite Klappe – schon beim ersten Durchgang ist der Text im Kasten. Jetzt werden die einstudierten Geräusche aufgenommen. Auf die Plätze, fertig, los: Der Deckel knallt auf den Topf. Dann fliegt die Tür ins Schloss. Ein Kind schmatzt, ein anderes streicht sogleich mit dem Lineal übers Federetui. Eine Stunde braucht die 3b, dann ist das ganze Hörspiel aufgenommen.

Worum es geht? Hört selbst:

„Eine nudelige Fundsache“, Auditorix
Hörspiel der 3b – Eine nudelige Fundsache

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